Worte wirken Wunder

Resonanzen

Dir, liebe Angelika, vielen Dank für die wunderbare Zeit. Ich habe Geschichten aus meiner Biographie aufgeschrieben, die sonst nie geschrieben worden wären – und das mir, wo ich immer dachte, ich kann nicht schreiben! ;-) Und nun sitze ich davor und habe das Gefühl, einen Schatz gehoben zu haben.

Auch den anderen Frauen vielen Dank: für die Offenheit, die Zugewandtheit, das warme Lachen, das stille Verstehen, das Teilen. So kann man sich wohl nur im Schreiben begegnen.

Ich freue mich auf unser Wiedersehen!

Susanne

 

Wenn ich schreibe, mit Muße schreibe, dann fließen meine Gedanken oft von allein. Nicht immer in die vorgegebene Richtung, doch manchmal ist ja bereits der Weg das Ziel. Wenn ich meine innere Zensorin aussperren kann, damit sie nicht über meinen Ausdruck mäkelt, dann schreibe ich gern. Stück für Stück öffnet sich dann mein Herz und lässt in den Stift fließen, was mich gerade bewegt. Manchmal tut das weh. Meistens ist es befreiend. Und es bringt mich mir selbst ein Stück näher.

Tine

 

Schreibreise zu mir,

eine andere Weise,

vorwärts zu kommen.

Für mich die schönste.

Gabi

 

Wir haben während der angefüllten Tage viel gelacht, auch mal ins Taschentuch geschneuzt und eine lebenslange Reise begonnen. Ich kehre heim, nachdenklich, federleicht und unermesslich reich beschenkt mit wunderschönen Erinnerungen und der unvergleichlichen Freundschaft der anderen Schreibfrauen. Eine Erfahrung in meinem Lebensroman, die ich niemals missen möchte.

Martina

 

Eine bewegte und bewegende Woche liegt hinter mir. Erstaunen, Lächeln, Verstehen beim Hören der Geschichten. Parallelen und Kontrapunkte, Gegensätze und Ähnlichkeiten zeigten sich und blieben haften. Was für ein Reichtum!

Claudia

 

Ich möchte mich bei Dir für das wunderbare Wochenende bedanken. Ich habe darüber nachgedacht, warum die Atmosphäre in Deinen Gruppen so wohltuend ist. Ich glaube tatsächlich, dass dieses „nicht werten“ ein Schlüssel ist. Aber es ist noch mehr: jenseits von Lob und Tadel werden unsere Texte von Dir gewürdigt, indem Du immer auf etwas eingehst, einen Aspekt aus dem Text herausholst und etwas dazu sagst, wenn es auch nur ganz wenig ist. So fühlt sich die Schreiberin gehört, wahrgenommen und ernst genommen. So geht es nicht darum, ob der Text gut oder schlecht ist, sondern darum, dass er von mir geschrieben wurde und die darin beschriebene Realität mit anderen geteilt wird. Das Andere ist Deine Persönlichkeit: Du strahlst für mich Stabilität, Stärke, Lebenserfahrung, Sensibilität und Tiefe aus. Du vermittelst uns, dass dieses „Risiko“, das wir im Kurs eingehen, sich lohnt und gut bewältigbar ist. Das alles zu erleben, ist für mich tief befriedigend. Schreiben über mein Leben hat für mich eine wichtige Funktion und hilft mir, besser zu verstehen, warum ich da angekommen bin, wo ich bin. Vorlesen hingegen gibt mir die Möglichkeit zu spüren, wie mein gelebtes Leben auf Menschen wirkt, die mich sonst nicht kennen. Ich bin dankbar dafür und hoffe, lange weiter dabei zu sein.

Francoise

 

Mich

schreibend entdecken

in anderen finden

Vergangenheit wagen, Zukunft beleuchten –

Spurensuche

Manuela

 

Es war ein wunderschönes und einmaliges Erlebnis und Wochenende. Ich habe mich sehr wohl gefühlt und viel für mich mit nach Hause nehmen können. Diesen Schatz werde ich in meinem Herzen bewahren und mir mit Hilfe der schönen Texte und Impulse, ergänzt mit meinen eigenen Texten, eine Mappe zur Erinnerung machen, damit ich alles bewahren kann und gut aufgehoben weiß.

Waltraud

 

Ich habe mich wieder unter Deiner Anleitung auf die schwierige Reise in mein Inneres, in meine Vergangenheit und in die Vergangenheit meiner Seele begeben und Dir erneut vertraut. Das hat sich wieder gelohnt. Du bist eine technisch sehr gut ausgestattete und liebevolle Führerin in die inneren Labyrinthe. Ich danke Dir sehr herzlich für Deine Aufmerksamkeit für die Gruppe und für mich.

Barbara

 

Vielen Dank, liebe Angelika – Du begleitest uns immer wieder gelassen und beherzt bei unseren Tauchgängen in die Erinnerung. Am Ende weiß man nicht so recht, ob die geteilte Traurigkeit oder das gemeinsame Lachen wichtiger war – beides ist ganz wunderbar!

Und gestärkt und sicher gehen wir wieder an Land.

Susi

 

Langsam setzt sich das Erlebte. Die Spurensuche hat begonnen. Immer mehr Fenster erscheinen in der Mauer aus Nichts und lassen mich einen Blick auf mein Leben werfen.

Behutsam hast Du mich, uns alle an den Punkt geführt, wo die Rückschau beginnen kann. Es waren ergreifende, aufschlussreiche, anrührende Stunden und Du hast bewirkt, dass ich mich einlassen konnte, hast mir Sicherheit gegeben. Danke.

Renate

 

Mit etwas Wehmut werde ich die Insel Hiddensee verlassen. Etwas schwer wird es mir ums Herz sein. Zu schön waren die Tage ohne Pflichten und Sorgen. Zu sehr habe ich die Ruhe, die Stille und Muße genossen, das Meer und den Wind, das Schreiben und die Gemeinschaft, das Vertrautsein, das Vertrautwerden, die Offenheit und die Nähe – auch mir selbst gegenüber. Viele Worte werde ich mitnehmen: geschriebene, gelesene, gehörte, gesprochene, gesungene, gedachte, gefühlte. Auf sie werde ich zurückgreifen können im Alltag. Sie werden mich stärken und mir Mut machen für mein Leben jenseits der Insel.

Birgit